Albert Birkle

Kunstvermittlung Gerald Weinpolter kauft qualitative Gemälde von Albert Birkle an.

Detailinformationen zu Albert Birkle (Berlin 1900 - 1986 Salzburg:

Albert Birkle wurde im jahr 1900 in Berlin geboren.
Der Landschafts-, Porträt- und Freskomaler diente zunächst Soldat im ersten Weltkrieg, bevor er seine Lehre als Dekorationsmaler im väterlichen Betrieb antrat. Von 1918 bis 1924 studierte Albert Birkle an der Berliner Akademie. In Berlin er beginnenden zwanziger Jahre entstehen sozialkritische Bilder und Zeichnungen. 1923 wird Albert Birkle Mitglied der Berliner Secession. Von 1924 bis 1927 ist er Meisterschüler von Professor Arthur von Kampf an der Preußischen Akademie der Künste. 1924 hatte er seine erste große Kollektivausstellung im Künstlerhaus Berlin, weitere Ausstellungen in Berlin und anderen deutschen Städten folgten 1929 und 1932.
Albert Birkle unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Österreich, Italien, Polen, Dänemark, Norwegen und Frankreich. Er übersidelte 1933 nach Salzburg und fand im Sammler Dr. M. Neumann eine entscheidende finanzielle Stütze. Zwar wurde Albert Birkle von den Nationalsozialisten als "entartet" bezeichnet, doch konnte er durch die Protektion J. Thoraks einem Arbeitsverbot entgehen. Im zweiten Weltkrieg war er Soldat und Kriegsmaler.
Seit den dreißiger Jahren schuf er im In- und Ausland bedeutende Arbeiten als Glasmaler, so z.B. die Glasfenster für die Kirchen von Herrenberg und Weitingen in Württemberg, von der St. Blasiuskirche in Salzburg und in den Jahren von 1968 bis 1978 den großen Fensterzyklus für die National Cathedral in Washington D.C.
Neben seinen Glasmalereien schuf Albert Birkle Fresken, u. a. für das Schillertheater in Berlin, und vor allem Porträts und Landschaftsbilder. Ein "magischer Realismus" prägt das Werk von Albert Birkle.

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