Alfons Walde

Kunstvermittlung Gerald Weinpolter kauft qualitative Gemälde von Alfons Walde an.

Detailinformationen zu Alfons Walde (Oberndorf bei Kitzbühel 1891 - 1958 Kitzbühel:

1910 begann Alfons Walde Architektur in Wien zu studieren. Er wurde von Hodler, Klimt, Schiele und Albin Egger-Lienz beeinflusst. Nach dem Kriegsdienst kehrte er nach Kitzbühel zurück um sich der Malerei zu widmen. Er war ab 1926 Mitglied des Wiener Künstlerhauses. In Kitzbühel gründete der Künstler den "Kunstverlag A. Walde", der farbige Radierungen seiner Gemälde herausbrachte. Außerdem baute er mehrere Landhäuser, darunter sein eigenes am Hahnenkamm in Kitzbühel. In seinen dekorativen Stilleben und mondänen Damenbildnissen war noch der ornamentale Einfluß Klimts und Schieles erkennbar, später setzte sich der Künstler stärker mit der Tradition und dem Lebensstil seiner Heimat auseinander. Alfons Walde schuf Szenen aus der Tiroler Bauernwelt, die sich durch kräftige, pastose Farbgebung auszeichnen. Von 1920 bis 1938 erlangte der nicht zuletzt durch Werbeplakate für Tiroler Wintersportorte international Bekanntheit. Sein interessantes Frühwerk geriet in Vergessenheit. Seine Werke waren auf zahlreichen in- und ausländischen Ausstellungen zu sehen, zB auf der Weihnachtsausstellung im Künstlerhaus Wien 1926. 1925 erhielt Alfons Walde den Julius Reichel-Künstlerpreis der Wiener Akademie und 1955 den Titel Professor.

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