Anton Mahringer

Kunstvermittlung Gerald Weinpolter kauft qualitative Gemälde von Anton Mahringer an.

Detailinformationen zu Anton Mahringer (Neuhausen bei Stuttgart 1902 - 1974 St. Georgen im Gailtal, Kärnten:

Der ehemalige Banklehrling studierte von 1924 bis 1930 in Stuttgart, zunächst an der Stuttgarter Kunstgewerbeschule, ab 1925 an der Kunstakademie bei A. Waldschmidt und A. Kolig. 1927 besichtigte der Künstler während einer Italienreise Mailand, Florenz, Orvieto, Rom, Neapel und Palermo. Durch seinen Lehrer A. Kolig reiste Anton Mahringer 1928 erstmals nach Nötsch, wo er F. Wiegele kennenlernte, alle drei wurden später Mitglieder des "Nötscher Kreises".
1929/30 schuf er gemeinsam mit anderen Schülern von A. Kolig jene Fresken im Klagenfurter Landhaus, die 1938 wieder abgeschlagen werden sollten.
Anton Mahringer übersiedelte 1931 endgültig ins Gailtal und unternahm in den 30er Jahren Reisen nach Dalmatien und Deutschland. Später erfolgten zahlreiche Studienreisen nach Südtirol, Ischia, Jugoslawien, Deutschland, Spanien, Israel und Südfrankreich sowie in den Libanon und in die Türkei. Aufgrund seiner Wehruntauglichkeit war Anton Mahringer während des Zweiten Weltkrieges als Zeichenlehrer in Hermagor tätig.
Der Künstler war Mitglied der Wiener Secession und des Kunstvereins für Kärnten und nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, u. a. in den Galerien Würthle und Welz in Wien und Salzburg. 1948 erhielt er den Österreichischen Staatspreis.
In einem persönlichen Landschaftsstil schuf Anton Mahringer vor allem Landschaften des Gailtales, bestimmt durch lichterfüllte Koloristik.

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