Arnold Clementschitsch

Kunstvermittlung Gerald Weinpolter kauft qualitative Gemälde von Arnold Clementschitsch an.

Detailinformationen zu Arnold Clementschitsch (Villach 1887 - 1970 Villach:

Der spätere Landschafts- und Genremaler absolvierte zunächst eine kaufmännische Ausbildung und ging einer praktischen Tätigkeit nach, bevor er ab 1908 unter Hubert Landa, Erwin Puchinger und Josef Hörwarter seine Ausbildung an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt begann.
1909 setzte Arnold Clementschitsch sein Studium bei A. Delug an der Wiener Akademie für bildende Künste, 1910 unter Bertholt Löffler an der Wiener Kunstgewerbeschule fort.
Anschließend studierte Arnold Clementschitsch von 1911 bis 1915 bei A. Jank an der Akademie in München. Dort belegte er zusätzlich auch Kurse für Schrift- und Buchgestaltung bei Preetorius und Renner sowie kunstwissenschaftliche Seminare bei Gustav Britsch. Arnold Clementschitsch unternahm Studienreisen nach Deutschland, Italien und Frankreich und leistete von 1915 bis 1918 Kriegsdienst. Eine enge Freundschaft verband ihn mit Herbert Boeckl und später Felix Esterl. Er übernahm das 1945 gegründete "Kärnter Landesinstitut für Bildende Kunst".
Nach seinen sezessionistischen Anfängen gelang Arnold Clementschitsch in den 1920er Jahren der Durchbruch zum persönlichen Stil: vom deutschen Expressionismus beeinflusst, herrscht in seinen pastosen Bildern eine ungewöhnlich intensive, gesteigerte Farbigkeit vor. Weiters sind sie stimmungsmäßig von einem gewissen Lyrismus gekennzeichnet. Zentrales Anliegen von Arnold Clementschitsch war die Darstellung der Bewegung, die er in zahlreichen Straßen- und Pferdebildern festhielt. Ferner konzentrierte er sich auf Porträt- und Landschaftsmalerei. Bereits 1920 stellte er erstmals in der Wiener Sezession aus, weitere Ausstellungen folgten 1925 und 1953 in Wien, 1928 in Barcelona,danach 1932 in Venedig.

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