Emil Strecker

Kunstvermittlung Gerald Weinpolter kauft qualitative Gemälde von Emil Strecker an.

Detailinformationen zu Emil Strecker (Dresden 1841 - 1925 Dürnstein an der Donau:

Der Genre- und Landschaftsmaler war zunächst Schüler des Bildhauers Ernst Julius Hähnel an der Dresdener Akademie und studierte nebenbei Malerei bei Ludwig Richter. Er wurde mit einem Romreise-Stipendium ausgezeichnet und hielt sich in weiterer Folge drei Jahre in Italien auf, wo er zum Maler wurde. Anschließend studierte Emil Strecker Malerei bei Heinrich von Angeli in Wien und bei Wilhelm Sohn an der Düsseldorfer Malerakademie.
Emil Strecker lebte seit Anfang der 1880er Jahre in Wien wo er als Mitglied des Wiener Künstlerhauses regelmäßig ausstellte, so auf der Wiener Jahresausstellung 1895, die erstmals seine Bilder aus der Wachau zeigte. Weiters war Emil Strecker ab 1900 Mitglied des Hagenbundes und gründete 1919 den Wachauer Künstlerbund. Zuletzt lebte Emil Strecker in Dürnstein an der Donau. Er erhielt die kleine goldene 1904 Kleine Goldene Staatsmedaille für sein Gemälde "Kirta in der Wachau"
Zunächst war Emil Strecker ausschließlich Genremaler und erzielte große Erfolge mit seinen zumeist dem bäuerlichen Milieu entlehnten Szenen: das ehemalige Kaiserhaus kaufte fast alljährlich eines seiner Bilder. Seinen künstlerischen Höhepunkt erreichte er allerdings erst mit seinem Spätwerk: immer mehr entwickelte sich Emil Strecker unter dem Eindruck des Impressionismus zum Landschaftsmaler und wurde Vorbild für viele der jüngeren Künstler wie Siegfried Stoitzner. Seine farbenprächtigen Bilder zeigen Szenen aus der Wachau, für die u. a. Dürnstein den landschaftlichen oder architektonischen Hintergrund bildet.

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