Olga Wisinger-Florian

Kunstvermittlung Gerald Weinpolter kauft qualitative Gemälde von Olga Wisinger-Florian an.

Detailinformationen zu Olga Wisinger-Florian (Wien 1844 - 1926 Grafenegg, Niederösterreich:

Olga Wisinger-Florian war vor ihrer Karriere als Malerin als Pianistin tätig. Relativ spät, erst im Alter von dreißig Jahren, beginnt sie sich mit der Malerei auseinanderzusetzen. Ab 1874 nahm die Unterricht in der Landschaftsmalerei bei Melchior Fritsch, 1879 bei August Schaeffer und ab 1880 bei dem Stimmungsimpressionisten Emil-Jakob Schindler. Mit diesen sowie ihren Mitschülern Marie Egner und Carl Moll unternahm sie Studienfahrten nach Lundenburg und Goisern. Ab 1881 beteiligte sich Olga Wisinger-Florian an den Jahresausstellungen des Wiener Künstlerhauses. Die Malerin unternahm Studienreisen nach Dalmatien und Montenegro, Italien, Paris und zur Weltausstellung 1893 in Chicago. Weiters beteiligte sie sich an zahlreichen Ausstellungen. Der Käuferkreis ihrer Bilder bestand aus hochgestellten Persönlichkeiten, u. a. Kaiser Franz Joseph I. Wisinger-Florian erhielt zahlreiche Auszeichnungen für ihr Werk (1888 die "Mention honorable" in Paris und 1891 in London, 1897 in Wien die Kleine Goldene Staatsmedaille usw.). Olga Wisinger-Florian war Präsidentin des Vereins österreichischer Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien, sie engagierte sich neben ihrer künstlerischen Arbeit auch für gesellschaftspolitische Fragen. Ihre frühen Bilder sind stark von der Malweise Emil-Jakob Schindlers geprägt, ihr Spätwerk zeugt von einer expressiven, starken Farbigkeit. Olga Wisinger-Florian war als Blumen- und Landschaftsmalerin tätig.

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