Stefan Simony

Kunstvermittlung Gerald Weinpolter kauft qualitative Gemälde von Stefan Simony an.

Detailinformationen zu Stefan Simony (Wien 1860 - 1950 Wien:

Stefan Simony gehörte der gleichen Künstlergeneration wie Johann Nepomuk Geller (1860-1984) und Maximilian Suppantschitsch (1865-1953) an. Er studierte bei den Professoren Griepenkerl und Huber an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Letzterer unterwies ihn in der Tiermalerei. Daneben studierte er bei Lichtenfels Landschaftsmalerei. Schon in den späten 1870er Jahren begann Stefan Simony die Wachau mit ihren Schiffszügen und Schiffspferden, die das Bild der Donaulandschaft prägten, zu malen. Später verband er Tier- und Landschaftsbild auf realistische Weise. In den Kriegsjahren (1914-1918) hielt Stefan Simony sich regelmäßig in der Wachau auf, wo er sich in seine Arbeit vertiefte, während viele seiner jüngeren Kollegen Kriegsdienst leisten mussten - im besten Fall als Kriegsmaler.
Anfang 1945 wurde das Wiener Atelier des Künstlers im Zuge eines Bombenangriffs schwerst beschädigt und so suchte der bereits 85jährige in Dürnstein Zuflucht. Die Stadt blieb während seiner letzten Schaffensjahre sein Hauptmotiv. Auf der Basis von fotografischen Vorlagen schuf Stefan Simony weitere Darstellungen von Schiffsreitern und Schiffszügen sowie verträumte Häuserwinkel, Gässchen, Treppen und Mauern. Generell wurden seine Bilder "bunter" und "lauter" und die anfängliche ernste Stimmung verlor sich.

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