Wilhelm Thöny

Kunstvermittlung Gerald Weinpolter kauft qualitative Gemälde von Wilhelm Thöny an.

Detailinformationen zu Wilhelm Thöny (Graz 1888 - 1949 New York:

Wilhelm Thöny wurde nach der Matura zunächst von Anna Rosbaud als Pianist sowie vom Grazer Opernsänger Jessen als Sänger ausgebildet, gleichzeitig begann er sein Zeichen- und Malstudium bei Anton Marussig.
Ab 1908 studierte Wilhelm Thöny an der Akademie der bildenden Künste in München bei Gabriel Hackl und Angelo Jank und trat der 1892 gegründeten Münchner Secession bei. Daneben studierte er Musik und erhielt aufgrund seiner außergewöhnlichen Stimmbegabung ein Angebot von der Münchner Oper, welches er nach reiflicher Überlegung jedoch ausschlug. Im Ersten Weltkrieg wurde er eingezogen und war ab 1917 als Kriegsmaler tätig, 1918 kehrt er nach München zurück. 1923 kehrte Wilhelm Thöny aufgrund von finanziellen und politischen Gründen nach Graz zurück und gründete die Grazer Secession, der u. a. Fritz Silberbauer, Alfred Wickenburg, Axel Leskoschek, Hanns Wagula und Hans Mauracher angehörten.
Anfang der 30er Jahre unternahm Wilhelm Thöny Reisen nach Paris, New York sowie Italien und Südfrankreich. 1934 wird er Ehrenpräsident der Grazer Secession, im selben Jahr erhielt er den Österreichischen Staatspreis.
Für sein Porträt des Pariser Erzbischofs Verdier wurde ihm 1937 bei der Pariser Weltausstellung eine Goldmedaille verliehen. 1938 übersiedelte Wilhelm Thöny mit seiner Frau nach New York, im folgenden Jahr reiste das Ehepaar nach Quebec, Boston, Washington und New Jersey. Bis zu seinem Tod im Jahre 1949 nahm Wilhelm Thöny an zahlreichen amerikanischen Ausstellungen teil und erhielt Auszeichnungen wie die "Jennie Sesman Gold Medal" oder den "John Elliot Memorial Prize".

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